Magnetisches Gleichfeld / Magnetostatik

Metalle sind meist magnetisch, sie haben im Bett nichts zu suchen.

Ein magnetostatisches Feld ist nichts anderes als ein Permanentmagnet. So wie man ihn überall auf der Pinnwand, in Motoren, in Lautsprechern, Kopfhörern und vielem mehr findet. Die Richtung und Stärke magnetischer Kräfte kann man durch Feldlinien anschaulich darstellen. Ein Magnet ruft ein Magnetfeld hervor und wird von diesem durchströmt. Die Oberflächenbereiche, die vom überwiegenden Teil des Magnetfeldes durchflossen werden, heißen die Pole des Magneten. 

Nach gängiger Konvention treten die Feldlinien am „Südpol” in den Magneten ein und am „Nordpol“  aus. Auch viele Gesteine haben magnetische Eigenschaften. Das Erdmagnetfeld, nach dem sich Kompassnadeln ausrichten, entsteht jedoch nur zu einem geringen Teil durch solche magnetisierten Gesteine in der Erdkruste, sondern durch tieferliegende Strömungen von elektrisch leitender Materie, also konkreten, makroskopischen Strömen. Die magnetischen Pole sind nicht identisch mit den geografischen Polen der Erde. Sie sind etwas verschoben. 

Statisch ist dieses Feld, weil sich die Stärke des Magnetfelds nicht periodisch mit der Zeit ändert, sondern nahezu konstant bleibt. Für uns als Elektrobiologen relevant und sehr wichtig ist die biologische Eigenschaft eines statischen magnetischen Feldes, das auf den menschlichen Körper einwirkt. Durch die Bewegung von körpereigenen Ladungsträgern in einem lokalen Magnetfeld wird im Körper eine Spannung induziert und dadurch fließen Ströme. Was bedeutet dies genau? Wenn man ein einem statischen Magnetfeld Ladungsträger bewegt, dann wird eine Spannung induziert, die einen Stromfluss bewirken kann. Genau nach diesem Prinzip arbeiten auch alle Stromgeneratoren und Kraftwerke. Das heißt, man kann mit einem Leiter, der in einem Magnetfeld bewegt wird, eine elektrische Spannung erzeugen bzw. induzieren. Und genau dies kann auch im menschlichen Körper passieren. 

Hierbei ist es sehr wichtig zu wissen, dass Magnetfelder Materie durchdringen, d.h. sie gehen durch den Körper bzw. Materie hindurch. Die Feldlinien gehen immer von Nord nach Süd. Sie bilden geschlossene Kreise, die sich nicht unterbrechen lassen. Das heißt auch im Umkehrschluss, Magnetfelder sind mit vertretbarem Aufwand nicht abschirmbar. Auch wenn Ihnen viele Leuten etwas anderes erzählen, bzw. glauben machen wollen. Hier wird zum Teil ein riesiges Geschäft mit den dubiosesten Materialien und Geräten gemacht, die allesamt wirkungslos sind. Sie könnten magnetische Feldlinien verschieben,  aber nicht unterbrechen. Aber es ist doch viel einfacher einfach den Magneten zu entfernen. 

Aber warum genau sollten wir das tun? Was tut das Magnetfeld in unserem Körper? Dazu müssen Sie wissen, dass unser menschlicher Organismus intern mit elektrischen Potentialen arbeitet, dass jede Zelle ein sogenanntes Membranpotential hat. Das heißt, auch unser Blut und unsere Lymphe sind elektrisch geladen. Das Blut bewegt sich im Körper durch die Adern und damit auch durch das Magnetfeld. Das bedeutet für unser obiges Beispiel, dass im Bereich des Magneten der liegenden Person Spannungen induziert werden. Es bewegen sich Ladungsträger durch ein Magnetfeld. Da unser Körper aus ca. 70% Wasser besteht, d.h. elektrisch leitfähig ist, kommt durch die induzierten Spannungen auch ein Stromfluss zustande. Es wird sozusagen auch ein Strom induziert. Diese Ströme wirken nun aber den normalen Körperfunktionen entgegen. Sie stören den Körper in seiner normalen Arbeitsweise. Er bekommt Stress und muss zusätzliche Energie aufwenden, um den induzierten Strömen entgegen zu wirken, so dass seine Funktionsweise erhalten bleibt. 

Das heißt, der Körper muss während der Schlafphase, in der er sich eigentlich regenerieren sollte, permanent zusätzliche Kraft und Energie aufwenden, damit die Zellen weiterhin ihre Aufgabe erfüllen können. Wenn dieser Zustand über längere Zeit anhält, kann dies zu einem pathologischen Energiedefizit von Zellen führen und je nach individueller Veranlagung jedes einzelnen Menschen zu den verschiedensten gesundheitlichen Beeinträchtigungen und Krankheit führen. Im schlimmsten Fall wohl bis hin zu Krebs, wenn sich die Zellen auf Grund der Belastung nicht mehr richtig teilen bzw. dann sogar entarten. 

Das bedeutet, der Schlafplatz muss gänzlich frei von Metall sein. In unserer heutigen Welt ist jedes Metall magnetisiert (meist kommt dies schon über den Verarbeitungsprozess zustande). Das gilt natürlich nicht für Metalle die von Hause aus nicht magnetisierbar sind, wie z.B.: Aluminium oder Edelmetalle (Gold, Silber) etc.   Was kann man denn alles im Schlafbereich aus Metall antreffen, das man entfernen sollte?

  • Metallbett
  • Federkernmatratze
  • Metallische Verzierungen, Streben aus optischen oder mechanischen Gründen
  • Lattenrost aus Metallfedern
  • Größere Metallteile in der Konstruktion des Lattenrostes
  • Dinge aus Metall, die unter dem Bett gelagert werden
  • Armierung der Betondecke
  • Stahlträger in der Deckenkonstruktion
  • Radio mit Lautsprechern auf dem Nachttisch
  • Lautsprecher der Hifi-Anlage neben dem Bett
  • Magnete oder Metall in der Nachttischschublade
  • Motor eines elektrisch verstellbaren Lattenrostes
  • Heizöltank aus Metall im Raum unter dem Schlafzimmer
  • Heizkörper neben dem Bett

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